Christiane Taubira ist eine französische Politikerin, die am 2. Februar 1952 in Cayenne, Französisch-Guayana geboren wurde. Sie studierte Jura an der Universität Paris Panthéon-Sorbonne und arbeitete als Anwältin für Menschenrechte.
Taubira begann ihre politische Karriere in den 1990er Jahren und wurde 1993 erstmals als Abgeordnete in die französische Nationalversammlung gewählt. Von 2002 bis 2012 war sie Mitglied der Regionalregierung von Französisch-Guayana und von 2012 bis 2016 war sie Justizministerin in der Regierung von Präsident François Hollande.
Während ihrer Amtszeit als Justizministerin war Taubira bekannt für ihre progressive Haltung in Fragen wie gleichgeschlechtliche Ehe und Strafrechtsreform. Ihr Engagement für die Einführung der Ehe für alle führte zur Verabschiedung des Gesetzes zur Ehe-Öffnung in Frankreich im Jahr 2013.
Taubira ist auch als Schriftstellerin bekannt und hat mehrere Bücher veröffentlicht. Sie wurde mit zahlreichen Auszeichnungen und Ehrungen für ihren Einsatz für Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit geehrt.
Obwohl sie 2016 von ihrem Posten als Justizministerin zurücktrat, bleibt Christiane Taubira eine prominente politische Figur in Frankreich und setzt sich weiterhin für ihre politischen Überzeugungen ein.
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